Wir liefern so schnell als möglich und legen Ihrer Maschine eine umfangreiche Bedienungsanleitung bei. Wenn Sie professionell eingeschult werden möchten besteht jederzeit die Möglichkeit sich zu einem PROFI-Besaitungskurs anzumelden. Natürlich sind wir auch nach dem Kauf Ihrer Maschine immer für Sie da und beantworten alle Ihre Fragen. Sparen Sie viel Geld, und machen Sie es wie unzählige Tennisspieler vor Ihnen: |
mit freundlicher Unterstützung von (c) Jens Barthelmes: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zum Glück gibt es bei Besaitungsmaschinen keine ganz so große Auswahl wie bei Tennisschlägern oder Tennissaiten. Aber trotzdem gibt es für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel ein entsprechendes Modell:
Im Folgenden wird sich mehr auf auf die oben erwähnten Standard-Modelle beschränkt, die mehr auf den "normalen" Tennisspieler ausgelegt sind Zunächst gibt es die Auswahl zwischen Tischgeräten oder Standgeräten. Wie die Bezeichnung vermuten läßt, werden Tischgeräte auf einen Tisch gestellt. Im Unterschied dazu besitzen Standgeräte einen eigenen Fuß und können frei auf dem Boden plaziert werden. Dies bringt ein paar Vorteile mit sich: man kann im Stehen besaiten (was tatsächlich komfortabler ist), man hat viel mehr Bewegungsfreiheit und muß sich nicht mehr so verrenken, und das Besaiten geht etwas schneller. Allerdings kosten Standmodelle auch ca.100-200 Euro mehr als ein entsprechendes Tischmodell. Der nächste Hauptunterschied besteht in den Spannvorrichtungen. Es gibt Hebelmaschinen und Kurbelmaschinen. Auch bei dem Rahmenfixierungssystem gibt es Unterschiede. Es gibt 2-, 4- und 6-Punkt-Fixierungen. Im Prinzip kann man sagen: je mehr Abstützungspunkte, desto besser; aber auch die Handhabung spielt eine große Rolle. Die Fixierungen sollten möglichst schnell und einfach zu handhaben sein, sie sollten nicht nachgeben und verschleißunanfällig sein. Bei den hohen Belastungen, denen der Schläger beim Besaiten ausgesetzt ist, spielt die gleichmäßige Fixierung eine große Rolle. Es ist auch darauf zu achten, daß alle Rahmenbreiten eingespannt werden können. Als nächstes seien die unterschiedlichen Zangensysteme erwähnt. Es gibt drei Arten von Haltezangen: Starterklemmen, Doppelhaltezangen und stationäre Mittelhaltezangen. Hier sollte man sich eindeutig für die letzteren entscheiden. Bei nicht-stationären Systemen muß man die Saite am Anfang mit einer Starterklemme am Rahmen fixieren, wodurch eine zusätzliche Belastung des Schlägers auftritt. Die weitere Fixierung wird durch Doppelhaltezangen bewerkstelligt, die die Nachbarsaite benutzen, um eine Saite festzuhalten. Dagegen bieten stationäre Haltezangen einen wesentlich höheren Komfort. Sie sind auf Schienen längs zum Schläger verschiebbar und um 360° drehbar. Bei einem solchen System spart man sich die Starterklemme und die Doppelhaltezange, da man eine der beiden stationären Haltezangen als Anfangsklemme verwenden kann, die andere hält dann jeweils eine Saite. Es gibt viele Besaitungsmaschinen, die alle genannten Kriterien erfüllen, aber trotzdem starke Unterschiede im Preis aufweisen. Der Hauptgrund hierfür ist die unterschiedliche Verarbeitungsqualität. Das soll nicht heißen, daß die teuerste Maschine auch immer die beste ist. Für den Anfang lohnt sich auf jeden Fall erst mal ein Sonderangebot. Wenn man dann dabeibleiben will, sollte man schon genug Erfahrung haben und wissen, worauf es ankommt. Hier und da lockert sich etwas, die Halterungsgewinde werden schwächer, die Zangen verstellen sich immer wieder... Achten Sie auf Garantien des Händlers. Wenn man seine Maschine richtig wartet, kann man deren Lebensdauer erheblich verlängern. Dazu gehört beispielsweise, drehbare Teile zu schmieren, aber andere Stellen fettfrei zu halten. Ziehen Sie locker gewordene Schrauben sofort wieder an.
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